Die Weihnachtszeit ist definitiv vorbei. Trotzdem ist es mir heute ein Bedürfnis, diese Geschichte des Schenkens mit Ihnen zu teilen. Geschenke – wenn Sie aus dem Herzen kommen – haben ja das gesamte Jahr über Saison!

Im November und Dezember fahre ich durch die Lande. Immer schon. Klar, ich halte auch Vorträge und Seminare und habe viele feste Termine. Aber ein Teil meiner Zeit in den beiden letzten Monaten des Jahres gehört der traditionellen Besuchsrunde bei meinen Kunden. Ich besuche jeden einzelnen Kunden, um jeweils ein Geschenk abzuliefern. Kein äußerst wertvolles, das wäre ja politisch eher unkorrekt. Vielmehr mit Liebe und Herz ausgewählte Kleinigkeiten, die immer sehr gut ankommen, wie ich dem Feedback entnehme. Einmal habe ich sogar eine spezielle Wurst anfertigen lassen mit der Aufschrift „Sie sind mir nicht wurscht“. Gerade dieses Geschenk war ein voller Erfolg und sorgte für viele Lacher und darauffolgende entspannte kurze Gespräche mit den Verkaufsleitern und Geschäftsführern, die ich aufsuchte …

Ich mache diese Touren mit Freude, es ist ein Teil meines persönlichen Jahres-Abschluss-Rituals. Ich plane sie bewusst nicht mit dem Ziel, hier neue Buchungen für Seminare oder Vorträge zu besprechen. Ich erwähne das gar nicht in meinen Gesprächen während der Besuche. Niemals spreche ich Business von selber an! Ich frage meine Gesprächspartner, wie Ihr Jahr war, so als Mensch, was Sie zu Weihnachten vorhaben, etc. Und was passiert immer wieder? Fast alle meiner Kontakte sagen im Laufe des Gespräches: „Ja, wir müssten ja wieder mal was machen gemeinsam, wir brauchen unbedingt ein Seminar mit Ihnen“, oder ähnlich … Dann steige ich natürlich gerne darauf ein!

Warum ist das so? Ich denke, weil ich mich wirklich für den Menschen vor mir interessiere, ihm zuhöre, ihm das Gefühl gebe, da steht nicht jemand, der auf Geschäfte aus ist, sondern eine echte Geste macht und weit gefahren ist, um ein Geschenk zu überreichen. Ich mache das wirklich aus meinem Herzen heraus, aus Freude, diese Kontakte, die mich ein Jahr über begleitet haben, noch einmal vor dem Jahreswechsel zu sehen … Und diese Schwingung des echten Besuches, der eben kein versteckter Akquise-Termin ist, dringt mit Sicherheit unbewusst zu meinen Gesprächspartnern durch. Und Sie schlagen von selber vor, weiter zusammenzuarbeiten. So etwas ist nicht planbar, meine ich. In dem Moment, in dem Sie sich jetzt sagen „Klasse Idee, das mache ich auch in diesem Jahr, dann kommt mehr Business“, wird es wohl nicht funktionieren … Menschen merken es einfach, wenn wir aus tiefstem Herzen mit ihnen kommunizieren. Deswegen funktioniert meine Philosophie und Vorgehensweise des „Herzschlags im Verkauf“ ja so gut! Kurz gesagt, Menschen merken es, wenn sie uns nicht wurscht sind und reagieren entsprechend!

Probieren Sie es doch einfach mal aus!

Herzlich

Ihr Markus Kroner

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